Loomit | Mathias Köhler
- geboren in Celle
- lebt und arbeitet in München
- Graffiti-Pionier in Europa, gilt als einer der bedeutendsten Graffitikünstler weltweit
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Seine Karriere begann 1983 in Buchloe, wo er den Wasserturm bemalte. Nach seinem ersten Gerichtsverfahren 1984 verwendete er das Pseudonym Loomit. 1993 bemalte er das private Badezimmer des Münchner Oberbürgermeisters, Christian Ude. 1995 lernte er vom Graffitikünstler Seen das Tätowieren in der Bronx und arbeitete am höchsten Graffiti der Welt (Organisation: L. Knode, künstlerische Leitung: DAIM, Darco) in Bergedorf-Lohbrügge mit. Seine ersten Einzelausstellungen organisierte er 1996 in Darmstadt. 2002 bekam er den Schwabinger Kunstpreis aus der Hand von Christian Ude verliehen.
Seit Jahren tourt er durch die ganze Welt – immer im Auftrag der Dose: Amsterdam, Paris, Los Angeles, Rio de Janeiro, Shanghai, etc. Und am liebsten Orte, an denen Graffiti noch ein Fremdwort ist. 2012 war er mit Beiträgen für die Ausstellung "Art in the Streets" im MOCA in L.A. vertreten.